Unser Städtchen - Zell im Wiesental
Die geographische Mitte des Wiesentals
Die Stadt zählt ca. 6.000 Einwohner und liegt inmitten einer beckenförmigen Talerweiterung, dem Zeller Becken, umgeben von 600 m hohen, bis über 1.000 m ansteigenden Bergen. Die Wiese durchzieht den Ort und teilt ihn in zwei Hälften.
Zell ist gleichsam von drei Hausbergen umgeben: die mit 985 m hohen, südlich gelegene Hohen Möhr, die mit ihrem Turm einen großartigen Panorama-Rundblick bietet, das nahe, nördlich gelegene Schänzle (686 m) und dem zur Gemarkung Adelsberg-Blauen gehörenden Zeller Blauen, der mit seinen 1.079 m Höhe zu den schönsten noch unerschlossenen Schwarzwaldbergen zählt.
Direkt im Städtchen selber bietet das Textilmuseum auch an sonnigen Tagen Interessantes über die frühere Textilherstellung. Der Schwanenweiher, eingebettet in eine kleine Parklandschaft, ist ein Ort der Erholung, versteckt mitten in der Stadt um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.
Die heutige Stadt Zell verdankt ihre Entstehung den Fridolinsmönchen des Klosters Bad Säckingen. Die Mönche bauten um das Jahr 1.000 zunächst eine Cella, eine kleine Holzkapelle, der sie als Wohnstätte eine oder mehrere Zellen anfügten - daher stammt der Name der heutigen Stadt.